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Pressemitteilungen


Blutspendetermin am 17.07.2009
Idsteiner Zeitung vom 22.07.2009

Vor Aderlass erst mal "Mut antrinken"

22.07.2009 - WALDEMS

Von Maximilian Schwartz

AKTION Zahlreiche Waldemser bei Blutspende in Steinfischbach/Ferientermin kein Problem

WALDEMS. "Unsere Termine in Waldems sind immer schön und es lohnt sich, zur Blutspende zu kommen. Die Leute kommen nicht nur zum Spenden, sondern auch zum Essen, Kaffeetrinken und Reden vorbei", erzählt Heike Rossbach, die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Waldems. 111 Blutspender waren am Freitag in der Steinfischbacher Kulturhalle, davon elf Erstspender.

Um Punkt 17 Uhr hatte sich bereits eine lange Schlange im Flur der Kulturhalle gebildet. Aufgrund der Aktion "Spender werben Spender" erhielt jeder, der einen neuen Blutspender zur Blutspende begleitet hat, ein exklusives Strandtuch für den Sommerurlaub.

"Jeder Spender erhält von uns kleine Dankeschön-Päckchen mit Süßigkeiten, zu besonderen Anlässen gibt es dann besondere Aufmerksamkeiten und Urkunden und Ehrennadeln", erklärt Heike Rossbach. Inna Schlegel aus Niederems war beispielsweise zum 25. Mal bei der Blutspende und Uwe Kaltwasser aus Steinfischbach wurde für seine 50. Blutspende ausgezeichnet.

Obwohl der Termin, bei dem auch das Jugendrotkreuz mit eingebunden war, in den Sommerferien stattfand, war die Spenderzahl wie gewohnt hoch. "Unsere Termine sind eigentlich immer in den Schulferien, das schadet aber nicht", versichert die Vereinsvorsitzende.

Frauen dürfen sechs Mal im Jahr zur Blutspende gehen, Männer vier Mal. Die Termine des Deutschen Roten Kreuzes sind so gelegt, dass die Spender jeden Ortstermin wahrnehmen können. Vor jeder Spende wird eine kostenlose Blutuntersuchung durchgeführt, da nur gesunde Menschen ihr Blut spenden dürfen. "Die Blutspende ist also auch eine Gesundheitsvorsorge, weil ja vier Mal im Jahr das Blut untersucht wird. Leider fallen auch immer potentielle Spender nach der Untersuchung weg, deshalb ist es sehr wichtig, dass immer neue Spender nachkommen", berichtet Heike Rossbach.

Etwa zwei Liter Flüssigkeitszufuhr und leichtes Essen vor der Spende helfen, diese gut zu vertragen. "Die meisten Menschen müssen sich schon ein bisschen Mut antrinken, bevor sie sich trauen", witzelt die erste Vorsitzende.



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